Industrie Thin Client
Entdecken Sie den Industrie Thin Client von FORSIS
Die Industrie Thin Client Lösungen von FORSIS bieten zusammen mit dem deutschen Marktführer IGEL und dessen UDC3/OS11 Firmware eine umfangreiche Palette an lokalen Protokollen, Tools und Softwareclients.
Die Industrie Thin Client Lösungen werden mit dem IGEL Betriebssystem zu universell einsetzbaren und einheitlich fernadministrierbaren Endgeräten, die den Zugriff auf unterschiedliche IT-Infrastrukturen, darunter Citrix XenApp / XenDesktop, Microsoft Remote Desktop Services (RDS), IBM Mainframe, VMware View und weiteren Softwarelösungen, ermöglichen. Ein lokaler Webbrowser dient zudem als Schnittstelle zu Cloud Diensten.
Bei Thin Clients von IGEL, lassen sich alle Einstellungen über die IGEL UMS vornehmen. Das Thin Client Management erfolgt anhand von Profilen gruppenbasiert. Häufige Einstellungen lassen sich sehr einfach vordefinieren und mit nur wenigen Klicks an einzelne FORSIS Terminals oder ganze Gerätegruppen zuweisen. Automatisierte Firmware-Updates können sich bei Bedarf zeitgesteuert über das Netzwerk verteilen, damit diese idealerweise in der produktionsfreien Zeit erfolgen.
Mit dem Einsatz von FORSIS Industrie Thin Client Lösungen benötigen Sie weniger Zeitaufwand für die IT, was wiederum bedeutet, dass Sie mehr Zeit für den Ausbau Ihrer Geschäfte haben.
Ein Thin Client ist ein Computer oder Programm, das mithilfe eines Servers seine Aufgaben erfüllt. Thin Clients werden oft auch als Cloud Client, Zero Client oder auch Universal Desktop bezeichnet. Das Gegenteil eines Thin Clients ist ein Fat oder auch Full Client, der Aufgaben durch seine Hard- und Software selbst erledigen kann. Diese sind im Vergleich zu Thin Clients jedoch meistens teurer und aufwändiger, da sie zu viel Rechenleistung oder Energie zur Lösung der gestellten Aufgaben verbrauchen.
An einen Thin Client für industrielle Anwendungen werden im Grund die gleichen Anforderungen wie an einen Industrie PC gestellt. D.h. der Industrie Thin Client muss sich an seine Umgebungsbedingungen, wie z.B. Temperatur, Vibration, Schutz usw. anpassen können. Allerdings wird weniger weniger Rechnerleistung benötigt, denn der Industrie Thin Client stellt lediglich die Benutzerschnittstelle dar - die Datenverarbeitung erfolgt durch den Server. Auf dem Server bzw. virtualisierten Desktop werden die Eingaben verarbeitet und die Ausgabe wird zurück zum Industrie Thin Client geschickt, der diese nur noch anzeigen muss.
Gibt es Einschränkungen? Diese Frage kann guten Gewissens mit Nein beantwortet werden. Nutzer von Industrie Thin Clients müssen heutzutage keine Einschränkungen mehr hinnehmen. Speziell im Bereich Grafik und Geschwindigkeit wurde extrem viel verbessert. Einzig und allein im Bereich von Multitouch Support gibt es eindeutig Nachholbedarf.
Zu beachten ist weiterhin, dass nicht alle Softwarehersteller den Betrieb ihrer Programme auf entfernten Servers vorsehen - hier müssen Kunden die entsprechenden Lizenzbestimmungen beachten respektive zusätzlicher Gebühren für das gewünschte Nutzungsszenario einplanen. Schließlich benötigen Industrie Thin Clients in der Regel eine permanente Netzverbindung zum Server.
Industrie Thin Clients von FORSIS sind in verschiedenen Ausprägungen verfügbar. Die Grenzen zwischen abgespecktem Rechner und vollwertigen PC sind dabei fließend. Neben stationären Industrie PCs werden auch mobile Systeme für den Einsatz auf mobilen Arbeitsplätzen oder Flurförderfahrzeugen angeboten.
Während sich mobile Thin Clients bei Rechenleistung und Speicherkapazität bereits regulären PCs annähern, spitzen als "Zero Clients" bezeichnete Systeme den Gedanken des Thin Clients weiter zu. Statt eines vollständigen Betriebssystems arbeitet auf diesen Systemen nur eine rudimentäre Firmware, die gezielt auf die Server-Plattform eines Anbieters ausgerichtet ist.
Der große Vorteile eines Industrie Thin Clients ist dessen "einfacher" Betrieb. Auf den Systemen läuft lediglich die Software, die für den Zugriff auf zentral bereitgestellte Apps notwendig ist. Dementsprechend komfortabel lassen sich die einzelne Systeme installieren oder Wechseln. Nutzern steht derweil an jedem Arbeitsplatz eine identische Anwendungsumgebung zur Verfügung. Industrie Thin Clients verzichten auf fehleranfällige bewegliche Teile wie Lüfter, HD, und so weiter, und sind deshalb weniger störanfällig. Ebenso ist an den lokalen Rückmeldestationen im Fertigungsumfeld lediglich eine begrenzte Rechenleistung von Nöten, die Systeme verbrauchen weniger Energie als voll ausgestattete Industrie PCs und erreichen eine höhere Lebensdauer. Diese Vorteile machen sich auch die FORSIS Industrie Thin Clients zu Nutze. Anbei die Vorteile auf einen Blick:
- Sicherheit: Keine Gefahr durch Viren (Read-only Memory) oder Diebstahl der Industrie PC, da keine lokale Dateiablage vorhanden ist
- Einfacher Betrieb, da nur die Software läuft die für den Zugriff auf zentral betriebene Anwendungen benötigt wird
- Sehr einfaches Management durch zentrale oder dezentrale Steuerungssysteme
- Stark reduzierter Verwaltungsaufwand
- Entlastung der IT-Abteilung durch einheitliches Remote Management. IGEL Universal Management Suite (UMS) ist im Lieferumfang enthalten
- Schnelle Zu- und Abschalten von Anwendungen für den Endnutzer führt zum Servicevorteil
- Möglichkeit für den Benutzer stets den gleichen Zugriff auf seine persönliche Benutzeroberfläche, Konfiguration, Verzeichnisse und installierte Programme zu haben unabhängig davon, an welchem Thin Client Arbeitsplatz er sich gerade befindet
- Schneller Roll-Out durch profilbasierte Vorkonfiguration und automatische Konfiguration beim ersten Einschalten
Industrie PCs die als Thin Client eingesetzt werden, haben eine längere Lebensdauer durch die geringe CPU-Beanspruchung.
Industrie Thin Client - Industrie Branche
Wie der Name schon sagt kommen die Industrie Thin Clients genau aus diesem Umfeld. Die gesamte Gerätekonzeption ist auf den Einsatz unter diesen Bedingungen ausgelegt. Alle wichtigen Informationen hierzu finden Sie deshalb in den jeweiligen Baureihen-Unterseiten.
WICHTIG! Alle FORSIS Industrie PCs lassen sich als IGEL OS11 Industrie Thin Clients nutzen.
Industrie Thin Client - Lebensmittel und Pharmazie Branche
Alle Edelstahl Computer der unterschiedlichen EXPERT Baureihen werden auch als Industrie Thin Client angeboten. Folgen Sie den jeweiligen Verknüpfungen, um Einzelheiten zu der Technik zu erfahren.
- EXPERT SBC
Edelstahl Computer mit Schnittstellen auf der Rückseite - als Single- oder Multitouch Variante erhältlich - EXPERT SE
Edelstahl Terminal mit Schnittstellen auf der Unterseite - EXPERT BS
Edelstahl Computer mit speziellen Binder Stecker ausgestattet
Industrie Thin Client - Branche Logistik
Einfacher Service durch Gelenktechnik
Die Rechnereinheit des Industrie Terminals ist mit der Anzeigeeinheit mechanisch durch Gelenke verbunden. Dies ermöglicht, auch im montierten Zustand des Gerätes, einen einfachen und leichten Service.
Dabei liegen die Befestigungspunkte der Gelenke außerhalb des Dichtungsbereiches. Das Lösen von vier Schrauben genügt und der Service kann im Bedarfsfall loslegen.
"Wir beantworten gerne Ihre Fragen."
IGEL Technology GmbH (Intelligente Gesamtlösung in der Mikroelektronik) ist ein deutscher Hersteller von Computer Hard- und Software, das Thin und Zero Clients entwickelt und produziert. In diesem Bereich ist IGEL Marktführer in Deutschland.
Der IGEL Universal Desktop Converter (UDC3) bzw. OS11 ist ein Linux-basiertes Betriebssystem, das für Thin Client Anwendungen optimiert wurde. Der UDC3 wird auch als Firmware bezeichnet und ersetzt das vorhandene Betriebssystem.
Jeder Computer mit IGEL OS kann ohne Einschränkungen über die IGEL Universal Management Suite (UMS) verwaltet werden. Mit UDC3 / OS11 konvertierte Geräte werden zusammen mit IGEL Thin Clients mit den gleichen Konfigurationsprofilen verwaltet.
Dies gilt natürlich ausnahmslos für alle Produkte von uns. Sämtliche FORSIS Industrie PC können mit den IGEL Tools zu Industrie Thin Clients gewandelt werden.
Das Betriebssystem des Zielsystems wird durch die Installation des UDC3/OS11 ersetzt. Aus Sicherheitsgründen wird der UDC3/OS11 nicht zusammen mit dem alten Betriebssystem installiert und kann auch nicht in einer Dual-Boot-Konfiguration installiert werden. Muss jedoch das Betriebssystem des Zielsystems erhalten bleiben, kann der UDC3 auch auf einem bootfähigen USB-Stick installiert werden.
Eine Aktualisierung der UDC3 Firmware wird viermal pro Jahr vorgenommen. Die Updates sind nicht mit Zusatzkosten verbunden.
Die UDC3 Lizenz basiert auf der MAC-Adresse des Zielsystems. Lizenzen können während der Installation des UDC3/OS11 entweder manuell oder über die Lizenzmanagement-Funktionen des IGEL Universal Management Systems installiert werden. Im Grunde wird dies aber alles von uns erledigt. Sie beziehen einen Industrie Thin Client von FORSIS der bereits vorinstalliert OS11 als Betriebssystem hat.
WICHTIG: Die Lizenz ist auf das industrielle Motherboard im Industrie Thin Client gebunden. Deshalb ist es im Servicefall notwendig, dass wir auch das Motherboard mittauschen müssen.