Informationsterminal für die Fertigung - VISION Baureihe

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Visualisierung von Fertigungsinformationen - VISION Baureihe

Aktuelle Anweisungen und Informationen an jedem Platz, schnell aufbereitet und fortlaufend aktualisiert, und somit den Mitarbeiter umfassend informiert – Informationsterminals in und für die Fertigung.

Sie kennen es vielleicht - ein Produktwechsel in der Montagelinie, ein neuer Mitarbeiter oder eine Krankheitsvertretung – damit diese Situationen nicht zu Qualitätsrisiken werden, muss jede Montageanweisung aktuell und verständlich am Arbeitsplatz ankommen.

Auch ist das klassische „schwarze Brett“ mit ausgedruckten Arbeitsplänen, Zeichnungen oder sonstigen Informationen nicht unbedingt mehr zeitgemäß. Hier gehen immer mehr Firmen in Richtung der papierlosen Information.

Viele MES Systeme bieten heute schon aufbereitete Informationen für die Mitarbeiter in Fertigung und Produktion an - ideal für unsere Informationsterminals.

Als Anbieter von PC-basierten Datenerfassungsgeräten für dieses Einsatzumfeld ist FORSIS ein etablierter Partner.
Neben den Erfassungsgeräten wollen wir Ihnen nun auch Informationsterminals, mit exakt der gleichen HW-Plattform, zur Darstellung Ihrer Daten anbieten.

Aktuelle LCD Größen sind 43“ und 55“. In Planung für Q1/2021 sind 65“ und 75“.

Wie immer kompakt zusammen gefasst die technischen Daten des Informationsterminals

  • Ausführungsvarianten als:
    - Monitorvariante, d.h. alle wichtigen Anschlussmöglichkeiten eines Monitors sind vorhanden
    - Fat Client, d.h. Rechnereinheit der INTEL®SKYLAKE Generation, vorzugsweise WINDOWS® als Betriebssystem
    - Small oder Thin Client, d.h. auf Basis einer Raspberry Pie Boardvariante, vorzugsweise LINUX als Betriebssystem
  • Bei der INTEL® IPC Variante herrscht - 100% Kompatibilität zu den FORSIS Erfassungsgeräten
  • Bei Betriebssystem MS® WINDOWS® 10 - somit das gleiche Image und die gleiche Softwareverteilung
  • Betriebssystem LINUX Debian für Raspberry Pie P3+ Motherboard (Industrie Variante)
  • Gehäusematerial aus Stahlblech: außen gepulvert, innen verzinkt
  • Vielfältige Halterungsmöglichkeiten mit VESA 200 / 400
  • Modularer Geräteaufbau
  • Schutzklasse IP42, Schutzscheibe als Option in Vorbereitung
  • Internes Netzteil 230V AC mit DC OUHT 24V DC und 12V DC - 120W

Zur Visualisierung im Fertigungsumfeld werden die unterschiedlichsten Ansätze verfolgt. Beginnend beim TV-Gerät bis hin zu Plasmabildschirmen.

Dies ist sicherlich auch möglich, da die Schutzklasse der Geräte nicht sonderlich hoch sein muss, weil in erster Linie der Installationsort der Geräte maßgeblich für Ihre Sicherheit ist, wie z.B. Deckenmontage oder Wandmontage in entsprechender Höhe. Eine Bedienung durch die Mitarbeiter erfolgt im Regelfall auch nicht.

FORSIS will mit den Informationsterminals der VISION Baureihe hier zwei Vorteile bieten:
- Schutzklasse IP42 als Mittelweg und
- speziell die Durchgängigkeit der Anbindung in die jeweilige Infrastruktur des Unternehmens gewährleisten.

Das entscheidende Kriterium bei Digital Signage Applikationen im „industriellen“ Umfeld ist die Zuverlässigkeit.

Dabei ist die kritische Komponente in vielen Fällen der verbaute Flachbildschirm.
Die „großen“ LCDs haben sich leider in der Vergangenheit einen „schlechten“ Ruf bezüglich ihrer Lebensdauer erarbeitet. Diese Problematik ist aber bekannt und wir setzen bei der FORSIS VISION Baureihe klar auf Qualität. Die Auswahl der FORSIS VISION Komponenten erfolgt nach:

  • Dem MTBF Wert der Einzelkomponenten somit garantieren wir eine hohe Betriebsstundenzahl
  • Ein großem Temperaturbereich im Betrieb steigert die Lebensdauer der Einzelkomponenten

Die hohe Leuchtstärke bis 2500cd/m² überlastet den Temperaturhaushalt und vornehmlich das LCD nicht.

Grundsätzlich kommen ausschließlich LCDs mit LED basierter Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz. Diese LED-Hintergrundbeleuchtung bietet ein geringeres elektromagnetisches Rauschen und einen geringeren Stromverbrauch somit ist die Leistungsaufnahme reduziert.

Zusätzlich wird die Hintergrundbeleuchtung überwacht und gesteuert. Die Regelung optimiert dabei eine möglichst hohe Leuchtkraft zum jeweiligen Arbeitstemperaturbereich. Dies führt zu einer extrem hohen Lebensdauer. Das überwachte Hintergrundbeleuchtungssystems bietet eine mittleren Ausfallzeit (MTBF) von 100.000 Stunden an. Dies entspricht den typischen Anforderungen an die Produktlebensdauer für Anwendungen in Industriequalität mit häufigem oder kontinuierlichem Betrieb und minimaler Wartung.

Ganz wichtig! Hier spielt auch Ihr Betriebssystem eine entscheidende Rolle welche PC (Motherboard) Variante für Sie die richtige ist.

VISION IPC Ansteuerung INTEL®

  • CPU Celeron© 3955 SKYLAKE®alternativ I3 oder I7
  • RAM 8 GB Standard , maximal möglich 16 GB
  • Festspeicher 128 GB M.2 SSD 
  • LAN 2x 1Gb RJ45 1x 1Gb RJ45
  • Schnittstellen 2x USB 2.0 / 2x USB 3.0 1x USB2.0
  • Grafik 1x VGA extern
  • WLAN - optional Mini PCIe Sockel
  • Bluetooth - optional
  • Betriebssystem WINDOWS / LINUX

Raspberry Pi Compute Module 3+

  • BCC2837 A53 QuadCore
  • 1GB LPDDR2 SDRAM
  • beliebig 4/8 GB eMMC
  • BIOS UEFI BIOS, TPM2.0, Secure boot
  • intern Dual Channel LVDS 1x HDMI / LVDS
  • WLAN - optional Mini PCIe Sockel
  • Betriebssystem. LINUX
distribution
Our sales team is happy to be there for you personally!

Monitor Variante des Informationsterminals VISION

FORSIS VISION Rear

Die klassische Lösung als reiner Monitor. Das heißt, die aktuellen Schnittstellen aus der Monitor Technik, wie z.B. HDMI, DP und VGA sind vorhanden.
Je nach Position der Steuereinheit (PC, Thin Client usw.) bzw. dem Montagepunkt des Großbildschirmes kann dies vollkommen ausreichen. Einschränkungen können durch Leitungslängen entstehen.
Völlige Freiheit herrscht hier bei der Auswahl der Ansteuereinheit d.h. Rechnertypen (CPU, Ausbaustufe, Hersteller usw.) sind frei wählbar.

IPC Variante des Informationsterminals

Skylake CPU (1) Min

Bilden die Großbildschirme mit der PC Technik eine Einheit können viele Vorteile entstehen. Dies beginnt schon bei der Kabelführung und den vereinfachten Montagemöglichkeiten.

Hoch interessant wird es aber, wenn Sie bereits FORSIS Produkte im Einsatz haben. Wir haben sehr viel Wert auf die Durchgängigkeit in unseren Produktlinien gelegt. So bieten wir die VISION Baureihe mit der gleichen Motherboard Technik wie bei den Erfassungsgeräten an. Vorteile sind dabei die einheitliche Betriebsssystemstruktur, gleicher Software Stand und gleiche Software Verteilung.

Wandhalterung für die VISION Baureihe

FORSIS VISION Flat Wall Mount Fix

Aufgrund des Gewichts der Informationsterminals ist die Befestigungs und Montage an Wand, Decke oder Boden immer im Vorfeld mit zu berücksichtigen und zu planen.
Zum einen muss die Zugänglichkeit der Bildschirme aber auch die Sicherheit gewährleistet werden.

Wandbefestigung (Art. Nr. 93410 - starr oder Art. Nr. 93415 - neigbar)

Zur Montage an der Wand wird ein flexibel einstellbares Aufnahmesystem angeboten.

Starr oder variabel neigbar.

Maximal belastbar mit 70kg.

Deckenhalterung für mehr Freiheitsgrade

FORSIS VSION Top Wall

Zur Befestigung der VISION Geräte bieten wir ein modulares und extrem belastbares Montagesystem an. Das Kernstück bildet dabei ein Einzel- oder Doppelrohrsystem. Dieses kann mit den unterschiedlichsten Anfangs- und Endstücken ergänzt werden. Adapter zur Montage an Boden oder Decke werden genauso angeboten wie eine frei definierbare Länge des Rohres.

Decken Montage (Art. Nr. 93445 - Bild links)

Das modulare System bietet mehrere Freiheitsgrade an, was den Neigungsbereich der VISION Geräte betrifft.
- Neigung der Deckenbefestigung
- Neigung der Geräteaufnahme am
Befestigungspunkt.
- Rohrlänge bis 1,5m
- max. Gewicht 70kg

FORSIS GF MC

"Wir beantworten gerne Ihre Fragen."

+49 (0) 751 76 414 0

Betriebssysteme des Informationsterminals

FORSIS VISION Side

Neben der Ansteuerung ist deshalb die Frage nach dem Betriebssystem genauso wichtig.

In der Regel MS® WINDOWS® oder eine LINUX Distribution.

Oft sind es aber die organisatorischen Randbedingungen, die diesen Einsatz beziehungsweise die sinnvolle Nutzung schwierig machen oder ganz verhindern. Dies sind zum Beispiel:

  • Organisatorische Vorgaben, bedingt durch das eingesetzte Betriebssystem im Unternehmen
  • Vorhandende Netz- und Infrastruktur Vorgaben, wie z.B. LINUX, Terminal Server Lösungen usw.
  • Definition der Geräte aufgrund der Vorgaben bei der SW-Verteilung. Es werden nur bestimme Chipsätze, Treiber, usw. unterstützt bzw. in die SW-Verteilung mit aufgenommen.

Erfahren Sie hier mehr in unserem Bereich Betriebssysteme.

Wir liefern fertige Lösungen nach Kundenwunsch.

Beginnend beim Gehäuse bis hin zum fertigen, einschaltbereiten Gesamtsystem. Eine wichtige Frage ist deshalb immer die Applikation des Kunden und dem vorgelagert welche Anbindung bzw. Einbindung in die Infrastruktur notwendig ist.

FORSIS VISION 43“ / 4300

  • Abmessungen der LCD Einheit in [mm]:  Breite 978 x Höhe 568 x Tiefe 24
  • Gewicht [kg] 25

FORSIS VISION 55“ / 5500

  • Geräteabmessungen LCD Einheit in [mm]:  Breite 1.246 x Höhe 718 x Tiefe 24
  • Gewicht [kg] 30

Für beide Varianten gilt

  • Elektronik Einheit rückseitig mittig platziert in [mm]: Breite 462 x Höhe 440 x Tiefe 52
  • Befestigungspunkte für Halterungen hinten mittig M6 Gewinde VESA 400
  • Montage Winkel zum Einbau optional umlaufend, nach Kundenwunsch gestaltbar
  • Zulassungen CE

Active LCD Größe Diagonale 43“

  • Sichtbare LCD Abmessungen in mm: horizontal x vertikal  940 x 529
  • Anzahl Pixel / Auflösung FHD 1920 x 1080
  • Pixel Größe in mm 0,49x0,49
  • Kontrast Active LCD 1.300 : 1
  • Helligkeit in cd/m² 1.800
  • Aufbauzeit in ms Active LCD 8
  • Ablese Sichtwinkel seitlich 178
  • Lebensdauer in Stunden MTBF 100.000
  • Sonnenlicht Lesbar ja

Active LCD Größe Diagonale 55“

  • Sichtbare LCD Abmessungen in mm: horizontal 1.209 x vertikal 680
  • Anzahl Pixel / Auflösung FHD 1920 x 1080
  • Pixel Größe in mm 0,63x0,63
  • Kontrast Active LCD 4000:1
  • Helligkeit in cd/m² 700 oder 2.500
  • Aufbauzeit in ms Active LCD 8
  • Ablese Sichtwinkel seitlich 178
  • Lebensdauer in Stunden MTBF 100.000
  • Sonnenlicht Lesbar ja

Der Betriebstemperaturbereich legt den Temperaturbereich fest, bei dem ein elektrisches oder mechanisches Gerät arbeiten darf und kann. Außerhalb dieses Bereichs kann das Gerät ausfallen bzw. zuerst seine Leistungsfähigkeit einschränken. Grundsätzlich verfügen industrielle Geräte im Allgemeinen über einen größeren Temperaturbereich als handelsübliche Geräte.

Der Betriebstemperaturbereich wird von mehreren Faktoren beeinflusst, z. B. der Verlustleistung des Geräts, dem Wärmeabfuhrkonzept usw. Folgendes bieten wir Ihnen bei der FORSIS VISION Reihe:

  • Einsatz von ausgewählten Industrie Komponenten mit einem breiten Temperatur Range
  • Überwachung und Regelung der Hintergrundbeleuchtung bzw. Reduktion der Verbrauchsleistung
  • Gehäusebau mit Schutzart und gleichzeitiger wirksamer Wärmeableitung

Somit bieten wir einen Temperaturbereich von -10° - 50°C bei den Informationsterminals der FORSIS Baureihe an.